In der Werk­statt, einer Form des offe­nen Unter­richts, haben die Kin­der Lern­auf­trä­ge, Arbeits­auf­trä­ge und Mate­ri­al zur frei­en Wahl, die sie indi­vi­du­ell und selbst­stän­dig bear­bei­ten (ent­de­cken­des Ler­nen). Sie ent­schei­den inner­halb des von der Leh­re­rin gesteck­ten Rah­mens über

  • Aus­wahl der Lernangebote,
  • Art und Umfang des zu bear­bei­ten­den Stoffes,
  • Rei­hen­fol­ge der Auftragsbearbeitung,
  • Arbeits­tem­po und
  • Wahl der Lernpartner.

Im Klas­sen­raum arbei­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neben­ein­an­der an ver­schie­de­nen Arbeits­plät­zen und unter­schied­li­chen Aufgaben.

Die Leh­re­rin löst dafür das Unter­richts­the­ma in eine Viel­zahl von Lern­auf­ga­ben auf. Sie struk­tu­riert Auf­trä­ge und Mate­ria­li­en so, dass die Kin­der sich selbst­stän­dig ein kom­ple­xes The­ma aneig­nen können.

Nach Lernabsicht

  • In der Übungs­s­werk­statt wird eine bestimm­te Fer­tig­keit trainiert.
  • In der Erfah­rungs­werk­statt fin­den Expe­ri­men­te statt, die Kin­der lösen Beob­ach­tungs­auf­ga­ben oder spielen.
  • In der Erkennt­nis­werk­statt sol­len wich­ti­ge Erkennt­nis­se zu einem The­ma entstehen.

Nach Unterrichtsstruktur

  • In der Ein­stiegs­werk­statt fin­det die ers­te Bege­geg­nung mit einem neu­en The­ma statt.
  • In der Erar­bei­tungs­werk­statt wird der Unter­richts­stoff inten­siv erarbeitet.
  • In der Ver­tie­fungs­werk­statt lösen die Kin­der nach der Behand­lung eines The­mas Lern­auf­ga­ben zur Vertiefung.

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