Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr im Foyer des Standorts Haydnstraße.

Dieses Jahr leider nur im Kleinformat
Es war alles so schön geplant und vorbereitet. 300 Würstchen und unzählige Flaschen Wasser warteten auf die Kinder der Michaelschule und ihre Familien. Spiele waren vorbereitet, Lieder eingeübt, Hunderte Luftballons lagen neben den Gasflaschen bereit. Aber am 25. Juni gab es nur eines: REGEN. Und in solchen Mengen, dass nicht an ein Schulfest zu denken war.
So wurde am Samstagmorgen entschieden, das Fest auf den 1. Juli zu verschieben, als Abschluss der Sportwoche nach den Bundesjugendspielen und dem Sport- und Spielefest.
Und dann war es endlich soweit: das Wetter war schön, die Kinder fröhlich. Viele Eltern kamen trotz der Verschiebung, um mit ihren Kindern zu feiern. Bei Ehepaar Opas wurde der Grill angefeuert, im Laufe des Tages wurden noch etliche private Grills hinzugeholt, da die Würstchen nicht so schnell fertig waren, wie sie gewünscht wurden. Eine lange geduldige Schlange bildete sich, Frau Lenze meisterte vorbildlich den Zugang zu den kulinarischen Köstlichkeiten.
In der Zwischenzeit haben fleißige Hände die Luftballons aufgepustet und die von den Kindern gestalteten Karten für den Weitflugwettbewerb angeknotet. Jedes Kind sollte einen Ballon bekommen und auch für Geschwister waren genügend zusätzliche Ballons vorbereitet.
Die Spannung stieg, als die Ballons ausgegeben wurden und alle Kinder sich auf der Haydnstraße versammelten. Die Eltern zückten ihre Kameras, es sah aus wie bei den Filmfestspielen 🙂
3 – 2 – 1 – und LOS! Die Ballons erhoben sich unter lautem Gejuchze der Kinder in den Himmel. Wie bei jedem Schulfest blieben eine Reihe Ballons in den Kastanienbäumen des Baumschulwäldchens hängen, aber die meisten rissen sich durch kleine und größere Windstöße los und begannen ihren Weg in die Welt. Wir sind gespannt, welcher Ballon den weitesten Weg genommen hat!
So ist aus der verregneten traurigen Absage ein hübsches kleines Schulfest geworden, das allen großen Spaß gemacht hat.
Vielen Dank an alle Lehrerinnen, das Ehepaar Opas und alle helfenden Eltern!
[Bericht: Isabel Ruland]


























