Das schulinterne Projekt „Komm‘ zu mir, ich helfe Dir“ läuft weiter neu. Dabei geht es darum, dass Eltern-Freiwillige einzelne Kinder im Schulalltag bedarfsgerecht unterstützen und fördern.
Während der Freiarbeit gestalten die Kinder ihre Lernprozesse selbständig. Sie entscheiden, was sie mit wem erarbeiten wollen und wie lange diese Arbeit dauern soll.
Die Kinder können eine Arbeit über mehrere Tage fortsetzen, das unterstützt sie dabei durchzuhalten, zielstrebig und ausdauernd zu sein.
Die Kinder bewegen sich frei im Raum, sind untereinander im ruhigen Gespräch und helfen sich gegenseitig.
Die Lehrerinnen bereiten die Freiarbeit mit Materialien in verschiedenen Schwierigkeitsgraden vor, aus denen Kinder frei wählen können. Freiarbeit ist anspruchsvoll, denn sie erwartet und fördert die Selbststeuerung der Kinder.
Damit Freiarbeit gelingt, müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen und sich gegenseitig unterstützen. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialen Erziehung.
Die Rolle der Lehrerin in der Freiarbeit: Sie unterstützt, berät und hilft den Kindern.