Vor dem Schulgebäude in der Rheinbacher Straße wurden nach langer Planung Rollerparkplätze aufgebaut. Damit können ab Freitag, dem 21.06. 32 Roller einfach und aufgeräumt geparkt werden. Die Rollerparkplätze können mit einem einfachen Vorhängeschloss oder konventionell ab- und angeschlossen werden. Es wird darum gebeten, auf eine Reservierung leerer Parkplätze mit einem Schloss vorerst zu verzichten.
Seit ein paar Wochen haben wir uns im Religionsunterricht mit dem Judentum beschäftigt. Zum Abschluss des Themas nahmen wir an einer sehr interessanten Führung in der Bonner Synagoge in der Tempelstraße teil. Frau Fedorova, die man auf dem Bild vor dem Thoraschrein sehen kann, erzählte viel über ihren Glauben und beantwortete uns viele Fragen.
Die Jungs mussten die ganze Zeit Kippas tragen. Die Kippa steht dafür, dass wir uns nicht mit dem allmächtigen Gott auf eine Ebene stellen, sondern dass immer noch etwas zwischen uns und Gott ist. Sie bringt die Ehrfurcht vor Gott zum Ausdruck.
Auf dem Bild sieht man das Lesepult im Versammlungsraum der Synagoge. Auf ihm wird bei jedem Gottesdienst aus der Thora vorgelesen. Dahinter steht der geöffnete Thoraschrein, in dem sich fünf sehr wertvolle Thorarollen befinden. Die beiden Tafeln darüber erinnern an die beiden Steintafeln, auf denen Mose die 10 Gebote von Gott erhalten hat. Dahinter sieht man den Davidsstern.
Davor haben wir auch unsere eigenen Thorarollen gebastelt. Die echten Schriftrollen zu sehen war aber noch toller. Am Ende hat uns eine Frau im Festraum, in dem nach den Gottesdiensten gegessen und gefeiert wird, noch die israelische Nationalhymne auf Hebräisch vorgesungen.
Es war ein sehr schönes Erlebnis.
Tipp: Wer die Melodie hören will, kann im Internet nach der israelischen Nationalhymne Hatikvah suchen.
von Grace Balcerak Jackon (3b) und Valentina Lützeler (3a)