Das schulinterne Projekt „Komm‘ zu mir, ich helfe Dir“ läuft weiter neu. Dabei geht es darum, dass Eltern-Freiwillige einzelne Kinder im Schulalltag bedarfsgerecht unterstützen und fördern.
Die Religionskinder der vierten Klasse hatten momentan das Thema Islam. Am 22.02.2023 gingen sie dann zur Moschee. Als wir eingetroffen sind, sind wir auf einen Hof gekommen. Erstmal haben die Besitzer und der Imam sich vorgestellt. Danach sind wir in den Unterrichtsraum der Kinder gegangen, da gab’s eine Kantine, arabische Buchstaben und eine kleine Rutsche. Später sind wir wieder raus und zu den Erwachsenen gegangen. Da gab es ein Büro, um neue Leute aufzunehmen. Nebenan gab es einen Nachhilferaum mit einer Tafel und vielen Plätzen. als nächstes haben wir uns auf den Weg zum Gebetssaal gemacht. Da haben wir uns in einen Kreis gesetzt und dem Imam Fragen gestellt. Der Imam der Gemeinde hat vor uns eine Sure aus dem Koran zitiert. Das hat sich sehr schön angehört. Dann sind wir auf einer Marmortreppe nach oben gegangen, zur selben Zeit war das nächste Gebet. Am Ende sind wir in einen Raum gegangen und es gab Durstlöscher und ein Sesamgebäck.
Leon Peikrishvili
Der Ausflug in die Moschee
Als wir in der Moschee ankamen, wurden wir im Innenhof direkt von einem sehr netten Herrn begrüßt. Er beantwortete schon einmal unsere ersten Fragen und gab uns eine kleine Einführung.
Ein paar Minuten später gingen wir in das erste Gebäude. Vor einem langen, mit Mustern bestickten Teppich, mussten wir die Schuhe ausziehen. Der Führer erklärte uns, dass dieses Haus so eine Art Kindergarten für die Muslime sei. Hier lernen, beten und spielen Kinder schon ab dem Kindergartenalter. Das ist auch für Eltern hilfreich, da sie sich währenddessen in der Moschee zum Gebet aufhalten können.
Das nächste Gebäude in das wir kamen, war eine Art Arbeits- und Festsaal. Hier standen viele Tische, die Feiern und Konferenzen dienten.
Besonders beeindruckend fand ich den Gebetssaal (Moschee): überall lagen Gebetsteppiche und der Imam rezitierte für uns auch noch eine echte Sure aus dem Koran.
Langsam mussten wir aus dem unteren Teil der Moschee hinaus, denn am Mittag beteten die Muslime. Wir schauten noch kurz zu und gingen dann in den Raum, in dem die größeren (ca. 10 – 16-jährigen Kinder und Jugendliche) Kicker, Tischtennis und dergleichen spielen konnten. Am Ende spendierten unsere Führer uns noch eine Brezel und ein Getränk.
Vielen Dank für dieses wunderschöne Erlebnis.
Ein Bericht von Carlotta Wupper aus der 4a