Vor dem Schulgebäude in der Rheinbacher Straße wurden nach langer Planung Rollerparkplätze aufgebaut. Damit können ab Freitag, dem 21.06. 32 Roller einfach und aufgeräumt geparkt werden. Die Rollerparkplätze können mit einem einfachen Vorhängeschloss oder konventionell ab- und angeschlossen werden. Es wird darum gebeten, auf eine Reservierung leerer Parkplätze mit einem Schloss vorerst zu verzichten.
Die Mumins machen auch unsere Schüler glücklich
Am Donnerstag den 11. September 2014 war
Vorlesung in der Turnhalle unserer Michaelschule.
Frau Michler-Janhunen las den Schülern der
Michaelschule aus den Mumin-Büchern von Tove Jansson vor.
Tove Marika Jansson wurde am 9. August 1914 als Tochter
der Grafikerin Signe Hammarsten-Jansson und des
Bildhauers Viktor Jansson in Helsinki geboren.
In den nordischen Ländern und in Japan wird die Autorin und
Malerin aus Finnland aufrichtig verehrt.
Wenn Sie nicht im Jahr 2001 gestorben wäre,
dann hätte sie dieses Jahr Ihren 100. Geburtstag gefeiert.
Die Deutsch-Finnische Gesellschaft hat die Lesung
in unserer Michaelschule unterstützt und einige Buchspenden
mit Mumin-Büchern an die Michaelschule gegeben.
Für die Mumins bedeutet Familie ebenso viel wie für Tove Jansson selbst.
Der Berliner Reprodukt-Verlag hat einige der Hauptakteure
auf dem abgebildeten Poster versammelt:
Muminpapa mit Zylinder, ganz klein links das Snorkfräulein,
Mumin selbst im Zentrum, links von ihm Stinki, rechts Klein Mü.
Eine kurze Zusammenfassung der Mumins-Geschichten aus www.buchhexe.com
Die zweite Geschichte “Mumins Familienleben” erzählt davon,
wie Mumin seine Eltern wiederfindet und von diesen wieder verlassen wird,
da Muminpapa sich in den Kopf gesetzt hat, das Leben eines Abenteurers zu führen.
Außerdem lernt Mumin das Snorkfräulein kennen.
Geschichte Nummer drei mit dem Titel “Mumin an der Riviera” führt
die Muminfamilie in den Süden, in ein Luxushotel, in die Welt der Reichen.
Die Mumins glauben sich eingeladen und genießen das Leben,
wenn sich auch Mumin und seine Mutter mit dem Überfluss nicht recht anfreunden können.
Als sich Snorkfräulein auch noch von einem reichen Mann angezogen fühlt
und sich Muminpapa mit dem reichen Marquis Mongaga anfreundet,
reicht es Mumin und seiner Mutter und sie ziehen aus.
Die anderen Hotelbewohner sehen in den “de Mumins” eine exzentrische stinkreiche
Familie und akzeptieren sie so lange, bis sich heraustellt, dass die Mumins
eigentlich nicht zu den Reichen gehören.
In der vierten Geschichte “Mumins einsame Insel” schließlich entdeckt
die Muminfamilie während eines Ausflugs ihre Vorfahren.
Zitate aus den Muminbüchern:
“Schnüferl: Mit diesem Geld eröffnen wir eine Bank. Verstehst du?
Mumin: Nein.
Schnupferich: Schnupferich mein Name. Ihr wollt eine Bank gründen?
Schnupferich: Banken sind protzig und öde. Ich weiß was Besseres.
Schnupferich: Kommt runter, ich erklär’s euch.
Schnupferich: Ihr könntet doch in einen hübschen Obstgarten investieren.
Schnupferich: Äpfel, Orangen, Birnen, Kirschen. Versteht ihr?
Mumin: Oh ja, lass uns Saatgut kaufen.
Schnüferl: Wird man mit Obst denn reich?
Mumin: Bestimmt… Und froh!”
“Mumin: Mama war dieses Zimmer einfach zu groß, deshalb ziehen wir ins Himmelbett.”
Die Vorlesung war für unsere Kinder ein rundum gelungenes Erlebnis.
Manche kannten die Mumins auch aus dem Fernsehen und haben jetzt
richtg gefallen an den Büchern gefunden.